Das genossenschaftliche Projekt Rot Buckow setzt in Berlin-Neukölln mit Holzbau, Photovoltaik und begrünten Fassaden neue Maßstäbe. Gleichzeitig wird Inklusion durch barrierefreie Wohnungen und gemeinschaftliche Räume aktiv gelebt.

Wohnsiedlung Buckower Felder: Weiß verputzte Häuser mit Grünfläche und Spielplätzen.

Ganz im Süden Berlins ist in den vergangenen Jahren das Großprojekt „Buckower Felder“ realisiert worden. Ein Teil der neuen Wohngebäude soll in nachhaltiger Holz-Hybridbauweise errichtet werden, nach einem Konzept des Büros Deimel Oelschläger Architekten. / © Foto: ENTWICKLUNGSSTADT

© Visualisierung Titelbild: DeO Deimel Oelschläger Architekten GmbH

Advertorial – Anzeige

 

In Berlin-Buckow entsteht mit dem Projekt Rot Buckow ein zukunftsweisendes Wohnvorhaben, das nachhaltige Holzbauweise, soziale Verantwortung und gemeinschaftliches Wohnen miteinander verbindet. Geplant und realisiert wird es vom Berliner Architekturbüro Deimel Oelschläger Architekten GmbH im Auftrag der Genossenschaft UCK Rot Buckow eG.

Das Projekt ist Teil eines neuen Quartiers an der südlichen Stadtgrenze Berlins und umfasst insgesamt 71 Wohnungen. Neben dem ökologischen Anspruch steht dabei die inklusive Gestaltung des Zusammenlebens im Mittelpunkt; ein Modellprojekt für eine Stadtentwicklung, die ökologische Verantwortung mit sozialem Anspruch verbindet.

Holzbau und grüne Architektur für klimafreundliches Wohnen in Neukölln

Ein wesentlicher Bestandteil des architektonischen Konzepts ist die extensive Nutzung von Holz und Zellulose als Baumaterialien. Holz sorgt nicht nur für eine hervorragende CO₂-Bilanz, sondern schafft auch ein angenehmes, gesundes Raumklima.

Zusätzlich werden Dachflächen und Fassaden begrünt, wodurch das Mikroklima verbessert und die Gebäude energetisch effizienter werden. Strom wird aus Photovoltaikanlagen auf den Dächern gewonnen. So entsteht ein ganzheitlich ökologisches Konzept, das Energieverbrauch reduziert und gleichzeitig Aufenthaltsqualität schafft.

Buckower Felder: Energieeffizienz, Klimaschutz und Ressourcenschonung im Fokus

Die Bauweise von Rot Buckow orientiert sich an hohen Energiestandards und folgt konsequent Prinzipien des nachhaltigen Bauens. Die Holzbauweise sorgt für eine erhebliche Einsparung grauer Energie, während die Begrünung der Gebäude zur Wärmedämmung beiträgt und Regenwasser speichert.

Zusätzliche Technologien zur effizienten Energieversorgung und Lüftung sind integraler Bestandteil des Gebäudekonzepts. So entsteht ein zukunftsfähiger Gebäudebestand, der ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit vereint.

Genossenschaftlich Wohnen in Neukölln: Inklusive Wohnformen und soziale Verantwortung als Leitgedanke

Von den 71 Wohnungen sind 40 als geförderter Wohnraum für Menschen mit Behinderungen vorgesehen. Das Projekt legt besonderen Wert auf Barrierefreiheit und selbstbestimmtes Wohnen. Bewohnerinnen und Bewohner erhalten bei Bedarf Unterstützung im Alltag, gleichzeitig ist das Quartier darauf ausgelegt, Inklusion selbstverständlich zu leben.

Durch die Zusammenarbeit mit der Johannesstift Diakonie Proclusio gGmbH als Mitglied der Genossenschaft wird eine soziale Infrastruktur geschaffen, die Teilhabe und gemeinschaftliches Leben fördert.

Bauprojekt Rot Buckow: Gemeinschaft als architektonisches und soziales Prinzip

Jedes der drei Wohngebäude verfügt über Gemeinschaftsräume, die Begegnung und Austausch ermöglichen. Zusätzlich entsteht ein großzügiger Gemeinschaftsgarten mit Terrasse, der allen Bewohnerinnen und Bewohnern zur Verfügung stehen wird.

Diese gemeinschaftlich nutzbaren Flächen sind bewusst Teil des architektonischen Entwurfs. Sie fördern Nachbarschaft, gegenseitige Unterstützung und tragen dazu bei, dass aus Gebäuden ein lebendiges Quartier entsteht.

Berlin-Neukölln: Quartiersentwicklung mit langfristiger Perspektive

Die Grundstücke wurden im Erbbaurecht durch die STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH vergeben, was langfristige Planungssicherheit für die Genossenschaft garantiert. Neben der Genossenschaft Rot Buckow wird auch eine Bietergemeinschaft weitere 100 Wohnungen in nachhaltiger Holzbauweise realisieren.

So entsteht in Buckow ein gemischt genutztes Quartier, das unterschiedliche Wohnformen, Generationen und Lebensentwürfe integriert. Nachhaltigkeit wird dabei nicht nur baulich, sondern auch gesellschaftlich gedacht.

Modellprojekt für ökologisches und soziales Bauen an der südlichen Stadtgrenze Berlins

Das Projekt Rot Buckow zeigt, wie nachhaltiges Bauen und soziale Verantwortung zu einem städtebaulichen Zukunftsmodell verschmelzen können. Holzbauweise, Energieeffizienz, inklusive Wohnformen und gemeinschaftliche Strukturen ergeben ein Gesamtkonzept, das weit über den Standort hinaus Strahlkraft besitzt.

Berlin-Buckow wird damit zu einem Beispiel dafür, wie innovative Architektur, nachhaltige Materialien und gesellschaftliche Teilhabe gemeinsam ein zukunftsfähiges Quartier formen können. Auf die Umsetzung darf man tatsächlich sehr gespannt sein.

© Visualisierung: DeO Deimel Oelschläger Architekten GmbH

© Visualisierung: DeO Deimel Oelschläger Architekten GmbH

© Visualisierung: DeO Deimel Oelschläger Architekten GmbH

Quellen: UCB Rot Buckow eG, DeO Deimel Oelschläger Architekten GmbH, Johannesstift Diakonie Proclusio gGmbH, STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH 

Jetzt PLUS-Kunde werden

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein PLUS-Abonnement.

Tags (Schlagwörter) zu diesem Beitrag

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.