In Pankow schreitet der Bau des neuen Wohnquartiers „Paule Panke“ zügig voran. Nur ein Jahr nach der Grundsteinlegung feierten Kondor Wessels und STADT UND LAND Richtfest für die ersten Gebäude. Das Quartier verbindet bezahlbaren Wohnraum, nachhaltige Energieversorgung und urbane Lebensqualität und steht damit beispielhaft für den Wandel im Berliner Norden.

Wohnquartier „Paule Panke“ in Berlin-Pankow: Die Bauabschnitte A, B und C markieren die Teilprojekte, die von der landeseigenen STADT UND LAND übernommen wurden. Das Quartier entsteht zwischen Damerowstraße und Hadlichstraße und soll bis 2028 vollständig fertiggestellt sein. / © Visualisierung: STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH / Kondor Wessels
© Visualisierung Titelbild: 3D RenderMachine GmbH
© Visualisierungen: STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH / Kondor Wessels
Mit dem Richtfest für die Bauteile B und C1 hat das Wohnquartier „Paule Panke“ (ehemals „Staytion“) in Berlin-Pankow am 30. Oktober 2025 einen wichtigen Meilenstein erreicht. Gemeinsam mit Staatssekretär Stephan Machulik, Bezirksstadtrat Cornelius Bechtler, dem Projektentwickler Kondor Wessels sowie dem Investor STADT UND LAND wurde der Baufortschritt feierlich gewürdigt. Nur ein Jahr nach der Grundsteinlegung stehen die Rohbauten der ersten Gebäude bereits.
Auf dem rund 22.000 Quadratmeter großen Areal zwischen Damerowstraße und Hadlichstraße entsteht derzeit ein modernes Quartier mit sechs Wohnhäusern und insgesamt rund 530 Wohnungen. Ergänzt wird das Ensemble durch einen EDEKA-Markt mit etwa 2.300 Quadratmetern Fläche. Dank der guten Infrastruktur, der Nähe zu Grünflächen, Schulen und medizinischen Einrichtungen sowie der geplanten autoarmen Erschließung entsteht hier ein zukunftsorientiertes Wohnumfeld.
„Paule Panke“ kombiniert erneuerbare Energien mit bezahlbarem Wohnraum in Pankow
Ein Schwerpunkt des Projekts liegt auf nachhaltiger Energieversorgung. Die Wärme wird vollständig aus erneuerbaren Energien gewonnen. Über 100 Erdwärmesonden, kombiniert mit Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen, ermöglichen eine fossilfreie Versorgung. Neben den technischen Maßnahmen trägt auch die geplante autoarme Erschließung zur klimafreundlichen Gesamtbilanz des Quartiers bei. Von den rund 530 Wohnungen gehen 361 Einheiten an die landeseigene STADT UND LAND und werden als bezahlbare Mietwohnungen angeboten.
Damit schafft das Projekt langfristig Wohnraum für über 1.000 Berlinerinnen und Berliner. Staatssekretär Stephan Machulik betonte, der Name „Paule Panke“ verankere das Quartier fest im Bezirk und erinnere zugleich an die kulturellen Wurzeln Pankows. Auch Bezirksstadtrat Cornelius Bechtler hob die Bedeutung des Projekts hervor. Er verwies darauf, dass die Wohnungsnot im Bezirk weiterhin groß sei und Vorhaben wie „Paule Panke“ dringend benötigt würden. Zudem zeige der zügige Baufortschritt, wie erfolgreich Stadt, Land und private Entwickler zusammenarbeiten können, um den Wohnraumbedarf zu decken.
Quartiersplatz als Herzstück: Begegnungsort und Freiraum im Quartier „Paule Panke“
Ein zentrales Element des neuen Viertels wird der Quartiersplatz, der künftig als Begegnungsort und Freiraum für die Anwohnerinnen und Anwohner dienen soll. Geplant ist dort auch ein künstlerisches Werk, das den Platz optisch prägen und die Identität des Quartiers unterstreichen soll.
Zudem erklärte Marcus Becker, Geschäftsführer der Kondor Wessels Bouw Berlin GmbH, man schaffe mit „Paule Panke“ nicht nur dringend benötigten Wohnraum, sondern auch ein Beispiel für nachhaltige Stadtentwicklung. Das Ziel sei, bis 2030 ein Quartier zu realisieren, das sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich überzeugt.
Neues Wohnquartier in Pankow: Geplante Fertigstellung bis 2028
Mit dem Projekt „Paule Panke“ entsteht eines der größten neuen Wohnquartiere im Norden Berlins. Es steht beispielhaft für eine Stadtentwicklung, die bezahlbares Wohnen, Nachhaltigkeit und lokale Identität miteinander verbindet. Das Quartier soll bis Ende 2028 vollständig fertiggestellt sein und zeigt, wie Klimaschutz und sozialer Wohnungsbau Hand in Hand gehen können.
Das Wohnprojekt trägt damit zum Wandel Pankows von einem traditionell gewachsenen Stadtteil zu einem modernen, urbanen Wohnstandort bei. Zwischen Tradition und Zukunft, zwischen der Panke und der pulsierenden Innenstadt, entsteht hier ein Ort, der das Berliner Leitbild der „Stadt der kurzen Wege“ erlebbar macht.
Quellen: Kondor Wessels, STADT UND LAND
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