In Teltow soll auf einer rund 5.100 Quadratmeter großen Fläche an der Warthestraße eine neue Self-Storage-Anlage entstehen. Nach dem Verkauf des Grundstücks von der Berliner Periskop Development GmbH an den Betreiber Shurgard steht dem Baubeginn nun nichts mehr im Weg.
© Foto Titelbild: depositphotos.com / OceanProd
In Teltow im Landkreis Potsdam-Mittelmark wird in Kürze der Bau einer neuen Self-Storage-Anlage beginnen. Die Berliner Periskop Development GmbH hat das rund 5.100 Quadratmeter große Grundstück an den Betreiber Shurgard verkauft. Damit steht fest, dass die Fläche zukünftig für Lagerzwecke genutzt wird. Die Baugenehmigung liegt bereits vor, sodass die Bauarbeiten bald starten können.
Das Areal befindet sich an der Warthestraße 19, südwestlich der Berliner Stadtgrenze. In unmittelbarer Nähe verläuft der Teltowkanal, und über die Potsdamer Straße besteht eine schnelle Anbindung zur Autobahn A115. Auch der öffentliche Nahverkehr ist durch Busverbindungen zum S-Bahnhof Teltow gewährleistet. Diese gute Erreichbarkeit macht den Standort geeignet für ein Lagerprojekt, das sowohl private als auch gewerbliche Nutzer ansprechen soll.
Eine weitere Self-Storage-Anlage im Berliner Umland: Shuregard stärkt seine Präsenz
Mit dem Ankauf der Fläche setzt Shurgard seine Expansion in Deutschland fort. Das Unternehmen betreibt inzwischen mehr als 330 Self-Storage-Center in sieben europäischen Ländern, darunter in den Niederlanden, Frankreich, Schweden, Belgien, Dänemark, dem Vereinigten Königreich und Deutschland. In vielen Haupt- und Großstädten ist Shurgard bereits vertreten und baut sein Angebot gezielt aus.
Begleitet wurde der Verkauf durch Aengevelt Immobilien aus Berlin. Das Immobilien-Unternehmen wies darauf hin, dass die Nachfrage nach Grundstücken für Self-Storage-Anlagen in den letzten Jahren gestiegen sei. Besonders in Stadtrandlagen wie Teltow sehen Marktbeobachter Potenzial, da dort häufig Flächen verfügbar sind, die sich für andere Nutzungen weniger eignen.
Stadtentwicklung im Berliner Umland: Flexible Nutzung für wachsende Regionen
Mit dem Projekt in Teltow wird ein weiteres Beispiel sichtbar, wie sich das Berliner Umland städtebaulich weiterentwickelt. Flächen, die zuvor ungenutzt waren, werden zunehmend für neue Konzepte erschlossen. Self-Storage gilt dabei als Nutzung, die wenig Infrastruktur erfordert und gleichzeitig auf wachsende räumliche Bedürfnisse in dicht besiedelten Regionen reagiert.
Das Vorhaben an der Warthestraße zeigt, dass Teltow als Standort weiter an Bedeutung gewinnt. Die Stadt profitiert von ihrer Nähe zu Berlin, bietet aber zugleich Raum für neue Bau- und Nutzungsideen. Damit trägt sie zu einer Entwicklung bei, die zunehmend das gesamte südwestliche Umland der Hauptstadt prägt.
Quellen: Periskop Development, Shurgard
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